
GESUNDHEITSDIAGNOSTIK
Verbessern Sie das Gesundheitswissen Ihrer Mitarbeiter!
Will man sich in puncto Gesundheit, Leistungsfähigkeit aber auch Leistungsbereitschaft weiterentwickeln, so ist es sinnvoll zu erheben, wo man denn „hin“ will. Und um eine Reise zu beginnen, ist es sinnvoll zu wissen, wo man sich im Augenblick befindet – also die „Wahrnehmung oder Beschreibung“ des IST – Zustandes.
Genau hier setzt Gesundheitsdiagnostik an. Wir bieten hier sowohl objektive als auch subjektive Testverfahren an. Alle Testverfahren sind wissenschaftlich anerkannt und evaluiert.
KÖRPERLICHE GESUNDHEIT

Ausdauertest
Ein gesundes Herz-Kreislauf-System zeichnet sich durch niedrige Herzfrequenzwerte sowohl in Ruhe als auch unter Belastung aus.
Wir verwenden den IPN (Institut für Prävention und Nachsorge)–Stufentest©

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Stresstest PSQDer PSQ besteht ursprünglich aus 30 Items wir verwenden allerdings die Kurzversion mit 20 Items, die sich zu folgenden vier Skalen zuordnen lassen: Sorgen Anspannung Freude Anforderungen. Der Fragebogen kann für gesunde und kranke, erwachsene Personen (17-80 Jahren) eingesetzt werden und ist ebenfalls wissenschaftlich evaluiert.

Krafttest
Für einen gesunden Bewegungsapparat, der eine alltagsadäquate Stütz-, Haltungs- sowie Bewegungsfunktion ermöglicht, ist die physische Ressource Kraft eine Grundvoraussetzung. Für die muskuläre Leistungsfähigkeit benutzen wir den E-Gym Krafttest.
Für unsere Kunden sind statische und dynamische Methoden der Kraftmessung sowie Maximalkraft und Kraftausdauertests von Relevanz.
Die statische Maximalkraft stellt die am häufigsten praktizierte apparative Kraftmessung dar und zeichnet sich durch die höchste Reproduzierbarkeit aus.

Darum werden bei uns möglichst keine eingelenkigen Bewegungen gewählt, sondern Bewegungen, die ganze Muskelketten beanspruchen. Weiterhin sollte möglichst der ganze Körper in der Testung beurteilt werden können.
Wir messen folgende Muskelgruppen oder Muskelschlingen:
• Druckkraft (Brust- Schulter- Trizeps-Muskulatur) mittels Bankdruckgerät
• Zugkraft (Rücken-Trapez-Bizeps-Muskulatur) mittels Zuggerät
• Rumpfkraft (Bauch – wirbelsäulenumspannende Muskulatur) mittels Bauch – und
• Rückenstreckgerät
• Untere Extremitäten - Muskulatur – mittels Beinpresse

Beweglichkeitstest
Wir verwenden bei uns manuelle Beweglichkeitstests modifiziert nach Janda.
Wir testen folgende Muskelgruppen
• Brustmuskulatur (M. pectoralis major)
• Hüftbeuger (M. iliopsoas)
• Oberschenkelmuskulatur (M. rectus femoris)
• Rückwärtige beinmuskulatur (Mm. Ischiocrurales)
• Wadenmuskulatur (Mm. triceps surae)

PSYCHISCHE GESUNDHEIT

Stresstest PSQ
Der Perceived Stress Questionnaire PSQ ist ein Messinstrument um die subjektive Wahrnehmung, Bewertung und Weiterverarbeitung von Stressoren zu erfassen.
Das subjektive Belastungsempfinden ist mit ausschlaggebend für den Verlauf verschiedener Krankheiten und Störungsbilder.

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Stresstest PSQDer PSQ besteht ursprünglich aus 30 Items wir verwenden allerdings die Kurzversion mit 20 Items, die sich zu folgenden vier Skalen zuordnen lassen: Sorgen Anspannung Freude Anforderungen. Der Fragebogen kann für gesunde und kranke, erwachsene Personen (17-80 Jahren) eingesetzt werden und ist ebenfalls wissenschaftlich evaluiert.

Burnout Fragebogen - Überdruss-Skala
Die Überdruss-Skala ist ein Instrument, mit dem sich der Grad des Überdrusses beziehungsweise der Burnoutgefährdung messen lässt. Überdruss wird dabei definiert als das Erleben körperlicher, emotionaler und geistiger Erschöpfung.
Charakteristisch für diesen Zustand sind negative Einstellungen zum Selbst, zur Umgebung, zur Arbeit und zum Leben im Allgemeinen.

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Stresstest PSQDer PSQ besteht ursprünglich aus 30 Items wir verwenden allerdings die Kurzversion mit 20 Items, die sich zu folgenden vier Skalen zuordnen lassen: Sorgen Anspannung Freude Anforderungen. Der Fragebogen kann für gesunde und kranke, erwachsene Personen (17-80 Jahren) eingesetzt werden und ist ebenfalls wissenschaftlich evaluiert.

FERUS – Fragebogen Selbstwirksamkeit und Bewältigungsfähigkeit
Der FERUS erfasst gesundheitsrelevante Ressourcen und Selbstmanagementfähigkeiten und besteht aus den sieben Skalen Veränderungsmotivation, Coping, Selbstbeobachtung, Selbstwirksamkeit, Selbstverbalisation, Hoffnung, soziale Unterstützung und Selbstmanagementfähigkeiten.
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Stresstest PSQDer PSQ besteht ursprünglich aus 30 Items wir verwenden allerdings die Kurzversion mit 20 Items, die sich zu folgenden vier Skalen zuordnen lassen: Sorgen Anspannung Freude Anforderungen. Der Fragebogen kann für gesunde und kranke, erwachsene Personen (17-80 Jahren) eingesetzt werden und ist ebenfalls wissenschaftlich evaluiert.

Trierer Inventar zum chronischen Stress (TICS)
Das TICS kann eingesetzt werden bei Personen von 16 Jahren bis ins hohe Lebensalter in allen Lebenssituationen. Das Verfahren eignet sich besonders für den Einsatz in Forschung und Anwendung in folgenden Bereichen: Stressforschung, Medizinische Psychologie, Gesundheitswissenschaften, Epidemiologie, Arbeitsmedizin, Klinische und Rehabilitationspsychologie, Psychobiologie, Arbeits- und Organisationspsychologie (Organisationsdiagnostik, -beratung und -entwicklung), Personalentwicklung und Berufsberatung.
Das TICS ist ein standardisierter Fragebogen mit 57 Items zur differenzierten Diagnostik verschiedener Fassetten von chronischem Stress. Das TICS umfasst zehn Skalen. Die drei Skalen Arbeitsüberlastung, Soziale Überlastung und Erfolgsdruck beziehen sich auf Stress, der aus hohen Anforderungen resultiert. Die Skalen Arbeitsunzufriedenheit, Überforderung bei der Arbeit, Mangel an sozialer Anerkennung, Soziale Spannungen und Soziale Isolation erfassen Stress, der auf einen Mangel an Bedürfnisbefriedigung zurückgeht. Ferner enthält das TICS eine Skala Chronische Besorgnis sowie eine 12-Item-Screening-Skala (SSCS), die ein Globalmaß für erlebten Stress liefert.
Kohärenzsinn (Sense of Coherence Scale)
Der SOC nch Antonovsky misst das Kohärenzgefühl mit den Dimensionen Verstehbarkeit, Handhabbarkeit und Sinnhaftigkeit.

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Stresstest PSQDer PSQ besteht ursprünglich aus 30 Items wir verwenden allerdings die Kurzversion mit 20 Items, die sich zu folgenden vier Skalen zuordnen lassen: Sorgen Anspannung Freude Anforderungen. Der Fragebogen kann für gesunde und kranke, erwachsene Personen (17-80 Jahren) eingesetzt werden und ist ebenfalls wissenschaftlich evaluiert.
SOZIALE GESUNDHEIT
Da es für diesen Bereich wenige wissenschaftlich anerkannte Verfahren gibt, wird hier auf den FAHW zurückgegriffen. Siehe Test "Ganzheitliche Gesundheit".
Ein wesentlicher Beeinflussungsfaktor zur Entstehung von sozialer Gesundheit ist die individuelle soziale Kompetenz. Durch die Ausprägung sozialer Kompetenzen werden Beziehungsnetzwerke geschaffen, als auch die Kooperations-, Kommunikations- sowie die Konfliktbewältigungsfähigkeit verbessert – was sich auf die ganzheitliche Gesundheit auswirkt.
Hierzu verwenden wir folgende Testvarianten:

Inventar sozialer Kompetenzen (ISK)
Der ISK wird in der Personalauswahl, Personalentwicklung, Berufsberatung, allgemeinen Persönlichkeitsdiagnostik und Forschung eingesetzt.
Das ISK ist ein breit angelegtes, multidimensionales Selbstbeurteilungsinstrument, mit dem in umfassender Weise grundlegende soziale Kompetenzen abgebildet werden. Es werden »situationsübergreifende« (allgemeine) soziale Kompetenzen erfasst, welche in einer Vielzahl sozialer Situationen wirken und Bestandteil der Persönlichkeit eines Menschen sind. Das Verfahren liegt in einer Langform mit 108 Items (ISK) und einer Kurzform mit 33 Items (ISK-K) vor. Das ISK ist aus 17 Primärskalen aufgebaut, die sich zu vier Sekundärskalen gruppieren lassen:

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Soziale Orientierung (Prosozialität, Perspektivenübernahme, Wertepluralismus, Kompromissbereitschaft, Zuhören),
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Offensivität (Durchsetzungsfähigkeit, Konfliktbereitschaft, Extraversion, Entscheidungsfreudigkeit),
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Selbststeuerung (Selbstkontrolle, Emotionale Stabilität, Handlungsflexibilität, Internalität) sowie
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Reflexibilität (Selbstdarstellung, Direkte Selbstaufmerksamkeit, Indirekte Selbstaufmerksamkeit, Personenwahrnehmung).

Inventar zur Messung sozialer Kompetenzen in Selbst- und Fremdbild ISK-360°
Der ISK-360° bildet die Kurzversion des Inventars sozialer Kompetenzen ISK ab. Beim ISK-360° wurde jedoch darauf wert gelegt, dass dieser sich gleichermaßen zur Selbst- wie zur Fremdbeschreibung eignet. Items, die ausschließlich innerpsychische Prozesse und Bewertungen beschreiben, wurden eliminiert. Das primäre Ziel des ISK-360° ist ein Vergleich zwischen dem Selbstbild einer Person sowie einem oder mehreren Fremdbildern derselben Person, die von anderen Menschen generiert werden. Zusätzlich ist ein Vergleich des Selbstbildes mit Normwerten möglich.


Ganzheitliche Gesundheit
Der FAHW ist ein Fragebogen zur Erfassung positiver und negativer Aspekte der allgemeinen habituellen Befindlichkeit im körperlichen, psychischen und sozialen Bereich.

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Stresstest PSQDer PSQ besteht ursprünglich aus 30 Items wir verwenden allerdings die Kurzversion mit 20 Items, die sich zu folgenden vier Skalen zuordnen lassen: Sorgen Anspannung Freude Anforderungen. Der Fragebogen kann für gesunde und kranke, erwachsene Personen (17-80 Jahren) eingesetzt werden und ist ebenfalls wissenschaftlich evaluiert.
GESUNDE ARBEITSBEDINGUNGEN

Work Design Questionnaire WDQ
Der WDQ ist ein Instrument zur Analyse von Arbeitsplätzen eingesetzt und findet in Organisationen im Produktions-, Verwaltungs- und Dienstleistungsbereich gleichermaßen seine Anwendung.
Der WDQ dient der Identifikation von Schwachstellen in Bereichen der Arbeitsgestaltung und Arbeitsorganisation. Das Verfahren kann darüber hinaus auch die Stärken bzw. Ressourcen eines Arbeitsplatzes aufdecken und zur Evaluation des Erfolgs von veranlassten Umgestaltungsmaßnahmen eingesetzt werden. Anhand von 21 Skalen erfasst der WDQ neben Merkmalen der Arbeitsaufgaben auch Merkmale, die die Einbindung in das soziale Gefüge am Arbeitsplatz sowie die physischen Gegebenheiten der Arbeitsumgebung betreffen. Auf der Grundlage der Einschätzungen durch die Stelleninhaber können anschließend Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsinhalte, der sozialen Umstände oder des Arbeitsschutzes abgeleitet werden.


Fragebogen zur Arbeit im Team (FAT)
Der FAT wir eingesetzt in der Team- und Organisationsentwicklung.
Der FAT ist ein Teamdiagnoseinstrument zur Ableitung des Teamentwicklungsbedarfs auf unterschiedlichen hierarchischen Ebenen und in verschiedenen Unternehmensbereichen. Er bietet einen Überblick über den Stand der Gruppenentwicklung im Unternehmen, kann Stärken und Schwächen von Teams identifizieren und Teamentwicklungsprozesse initiieren und begleiten. Vorgesetzte, Berater und das Team selbst finden Ansatzpunkte für Verbesserungen. Im Sinne eines Benchmarkings können Vergleiche zu anderen Teams durchgeführt werden. Veränderungen über zwei Messzeitpunkte können sichtbar gemacht werden.
Der Fragebogen besteht aus vier Subskalen (Zielorientierung, Aufgabenbewältigung, Zusammenhalt und Verantwortungsübernahme) mit insgesamt 24 Items, von denen zwei Items die soziale Erwünschtheit erfassen.

GESUNDE FÜHRUNG

Health oriented Leadership (HoL)
Der HoL dients als Diagnostikinstrument gesundheitsförderlicher Führung. Der Einsatzbereich ist beispielsweise im Rahmen von Mitarbeiterbefragungen zur Organisationsdiagnostik, zur Teamdiagnostik und auch zur Diagnose von einzelnen Führungskräften im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements.
Der HoL ermöglicht die differenzierte Erfassung unterschiedlicher Aspekte gesundheitsförderlicher Führung. Die bisherige Forschung hat gezeigt, dass Führungskräfte nicht nur direkt durch ihr unmittelbares Verhalten, sondern auch indirekt über die Beeinflussung von Arbeitsbedingungen gesundheitliche Risiken vermindern und Ressourcen fördern können. Zudem beeinflussen sie durch ihr Vorbildverhalten und den Umgang mit der eigenen Gesundheit das Gesundheitsverhalten der Mitarbeitenden.

Bei der Erfassung gesundheitsförderlicher Führung mit HoL werden drei Komponenten unterschieden: Mit der Komponente Wichtigkeit (Value) ist der Stellenwert gemeint, der dem Thema Gesundheit beigemessen wird. Mit der Komponente Achtsamkeit bzw. Bewusstsein (Awareness) wird die bewusste Aufmerksamkeit für gesundheitliche Probleme und Risiken erfasst. Die Komponente Verhalten (Behavior) zielt auf konkrete Maßnahmen und Verhaltensweisen, mit denen gesundheitliche Risiken am Arbeitsplatz reduziert und Ressourcen gefördert werden.
Als besonderes Merkmal dieses Verfahrens wird gesundheitsförderliche Führung nicht nur in Bezug auf die Arbeitssituation und den Umgang mit den Mitarbeitenden, sondern auch mit Blick auf den Umgang der Führungskräfte und Mitarbeitenden mit der eigenen Gesundheit erfasst. Mitarbeitende können zudem den Umgang der Führungskraft mit ihrer eigenen Gesundheit einschätzen.